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28.07.2024 | 17:30 | SV 1965 Erlenbach | FC Bienwald Kandel (2. Pokalrunde) | 1 | : | 2 |
2. Verbandspokalrunde SWFV SV 1965 Erlenbach : FC Bienwald Kandel 1 : 2 (0 : 0)
Mit viel Mühe setze sich der FCB Kandel beim Bezirksligisten in einem ausgesprochen fairen Spiel vor 350 Zuschauern durch zwei späte Tore durch.
Kandel, mit nur einem Neuzugang in der Startelf (Trainer Yasin Özcelik), war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft, allerdings mit wenig Tempo und vielen Ungenauigkeiten im Spielaufbau. So ließen die gut gestaffelten Gastgeber nur wenige Möglichkeiten zu. Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Dennis Hanß in der 21. Minute war auch die zentrale Stürmerposition unbesetzt, die langen Bälle und Flanken fanden nur selten einen Abnehmer.
An den beiden starken Ex-Kandler Lukas Patschke und Marc Baumann in der Erlenbacher Innenverteidigung bissen sich die Kandler Offensivkräfte lange Zeit die Zähne aus. Der eigentlichen Führung in der 25. Min. durch einen Kopfball des eingewechselten Anthony Asciutto verwehrte Schiedsrichter Zirbel unverständlicherweise die
Anerkennung, da er, als einer der wenigen ein Foulspiel am Torhüter gesehen hatte.
Mit dem ersten nennenswerten Torschuss gingen die Gastgeber in der der 55. Min. durch Vacaru nach einer Unaufmerksamkeit in der Kandler Abwehr in Führung.
Die Kandler Löwen erhöhten den Druck, blieben aber spielerisch weiterhin unter ihren Möglichkeiten und ohne Effizienz vor dem Tor.
Ein Doppelschlag in der 80. und 81. Min. brachte dann doch noch die Wende zugunsten des Landesligisten. Zunächst traf der kurz zuvor eingewechselte Carlos Baumgart nach einem Eckball aus einem Meter Entfernung zum umjubelten Ausgleich. Kurz darauf setzte sich der zur Halbzeit eingewechselte Karim Maria Mathis stark am linken Flügel durch und traf aus spitzem Winkel flach ins lange Eck.
Zwei Minuten später vergab Pascal Hüll die Vorentscheidung, scheiterte aber mit seinen satten Schuss aus 16 m am Torhüter.
Die Gastgeber nach einem aufopferungsvollen Kampf mit ihren Kräften am Ende, konnten nach vorne keine entscheidenden Impulse mehr setzen.
Gemessen an den Spielanteilen und Tormöglichkeiten ein verdienter Derbysieg gegen einen unangenehmen Gegner, der lange Zeit alles richtig machte und kurz vor der Überraschung stand.